#WOBtalker: Steffen Kümpfel

Steffen Kümpfel, blickt auf seine berufliche Laufbahn zurück, die direkt an der „Front“ im Shop begann und ihn heute in die strategische Welt des Marketings führte. In einem Gespräch erklärte er, dass ihn diese Zeit vor allem Respekt vor der Arbeit der Sales Agents gelehrt hat, da Technik im Alltag vor allem verständlich sein muss. Heute nutzt er seine Erfahrung, um die Brücke zwischen Marketing, Vertrieb und Herstellern zu schlagen. Für ihn ist der Erfolg aktueller Themen, wie der Google Pixel Reihe, kein Zufall, sondern das Ergebnis von ehrlicher Zusammenarbeit und echtem Praxisbezug.

Du hast selbst im Shop gearbeitet. Was hat dich diese Zeit gelehrt?

„Vor allem Respekt vor der Arbeit an der Front. Im Shop merkst du sehr schnell, dass Technik nur dann funktioniert, wenn sie im Alltag verstanden wird. Kunden kommen nicht wegen Datenblättern, sondern wegen Lösungen. Diese Zeit hat meinen Blick auf Produkte und Marketing nachhaltig geprägt.“

„Weil der Job anspruchsvoller geworden ist. Produkte sind komplexer, Kunden informierter und gleichzeitig
skeptischer. Sales Agents müssen beraten, erklären, vergleichen und Vertrauen aufbauen – oft in kurzer
Zeit. Ich habe den Job selbst gemacht und weiß, wie fordernd er ist.“

Warum hast du großen Respekt vor der Arbeit der heutigen Sales Agents? 

Du nutzt seit Jahren iPhones. Wie nutzt du heute Smartphones?

„Ich nutze aktuell parallel ein Google Pixel 10 Pro XL und ein iPhone 17 Pro Max – bewusst und gleichwertig.
Für mich ist das kein Entweder-oder, sondern Realität. Beide Geräte haben ihren festen Platz in meinem
Alltag.“

Was macht das Pixel aus deiner Sicht besser als viele andere Android-Geräte?

„Es ist konsequent und verständlich. Bei vielen Android-Geräten gibt es starke Technik, aber zu viel
Hersteller-Overhead. Beim Pixel merkst du, dass Hard- und Software sauber zusammenpassen. Das macht
es im Alltag und im Verkaufsgespräch einfacher.“

Welche Funktionen nutzt du im Arbeitsalltag?

„Kamera, Organisation, Kommunikation und KI-Unterstützung auf beiden Geräten. Entscheidend ist nicht das Logo, sondern wie gut mich das Smartphone im Alltag unterstützt.“

Welche Rolle spielt KI wie Gemini Konkret für dich?

„Eine unterstützende. Gemini hilft mir beim Strukturieren von Gedanken, beim schnellen Erfassen von Themen oder beim Vorbereiten von Inhalten. Es ersetzt keine Entscheidungen, beschleunigt aber Prozesse.“

Wie wichtig ist der Austausch zwischen Vertrieb, Marketing und Hersteller ?

„Essentiell. Marketing ohne Vertrieb ist genauso problematisch wie Herstelleraktionen ohne Praxisbezug.  Nur wenn alle Seiten miteinander sprechen, entstehen Lösungen, die im Shop wirklich funktionieren.“

Warum funktioniert das Thema Google Pixel bei euch aktuell besonders gut?

„Das Thema Google Pixel ist bei uns nicht zufällig gewachsen, sondern aus konkreter Arbeit heraus
entstanden. Der Ursprung liegt klar im o2-Kanal, wo Dominik Schlüter als Vertriebsleitung früh Verantwortung übernommen und das Thema aktiv vorangetrieben hat.

In dieser Konstellation – gemeinsam mit Marco Wolf und Marcel Gade von Google Pixel – ist ein sehr
offener, praxisnaher Austausch entstanden. Es ging von Anfang an nicht um reine Platzierung oder
Kampagnen, sondern um reale Shop-Erfahrungen, umsetzbare Maßnahmen und ehrliches Feedback aus
dem Verkauf.

Genau diese Haltung hat dazu geführt, dass das Thema funktioniert hat. Erst dadurch konnte sich die
Zusammenarbeit im weiteren Verlauf auch auf andere Unternehmensbereiche ausweiten. Dieser Schritt war
keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis von Engagement, Verantwortung und echter
Zusammenarbeit.

Davon profitieren heute auch Bereiche, die selbst keinen aktiven Beitrag zur Entwicklung geleistet haben.
Für mich ist dabei entscheidend: Fortschritt entsteht dort, wo Themen aktiv getrieben werden – nicht dort, wo man lediglich von Ergebnissen profitiert.“

Was sollten Kunden von einer Beratung im Shop erwarten dürfen?

„Ehrlichkeit. Eine gute Beratung bedeutet nicht, immer das teuerste oder populärste Gerät zu empfehlen,
sondern das passende. Zuhören, erklären und transparent bleiben sind entscheidend.“